Archiv der Kategorie: Veranstaltungen 2008

Der öffentliche Raum und seine Elemente: Abschlussveranstaltung und Nachbetrachtung

Montag, 08.12.2008 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich | Einlass ab 19:00 Uhr | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland

Im Jahr 2008 hat das Architektur Forum Rheinland parallel zur Erarbeitung des Masterplans für die Kölner Innenstadt in zehn Veranstaltungen den öffentlichen Raum zum Thema gemacht. Hierbei wurde die Rolle einzelner Elemente des öffentlichen Raums, wie Schiene und Straße, Tiefbau, Beläge und Farben, Möblierung und Werbung, Licht und Beleuchtung, Grün, Wasser, Kunst etc. jeweils beleuchtet und diskutiert. An vielen Stellen wurde deutlich, wo die einzelnen Probleme liegen, das größte Problem bleibt allerdings die Komplexität des Zusammenspiels vieler unterschiedlicher Interessen, die sich im öffentlichen Raum unserer Städte bündeln.

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Kunst im öffentlichen Raum

Montag, 10.11.2008 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich | Einlass ab 19:00 Uhr | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland 

Kunst in der Stadt ist ein jahrhundertealtes Thema, nicht erst seit Michelangelos David. Denkmäler und Kunstwerke prägen das Stadtbild mit und sind eine öffentliche Darstellung demokratischer Kultur. Aber welche Kunst gehört in den öffentlichen Raum und wer entscheidet über Eistüten und geflügelte Autos? Wie gehen wir als Demokratie mit den künstlerischen Hinterlassenschaften absolutistischer Staatsformen, wie Denkmälern von Königen und Kaisern um?

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Möblierung und Werbung im öffentlichen Raum

Montag, 13.10.2008 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich | Einlass ab 19:00 Uhr | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland  

Außenwerbung und Stadtmöblierung tragen auf ihre Weise zur Prägung des Stadtbildes bei und müssen unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden. Die Aufsteller haben die Verpflichtung Verantwortung für den öffentlichen Raum zu übernehmen.Stadtmöbel – z.B. Wartehallen, Litfasssäulen oder öffentliche WC-Anlagen – bieten Bürgern und Stadtbesuchern Service und Mehrwert und sollten sich gleichzeitig unaufdringlich ins Stadtbild einfügen. Außenwerbung will dagegen möglichst auffällig und vermarktungstauglich im Stadtbild positioniert werden. Wie verträgt sich dieser Anspruch mit dem Stadtbild? Was leisten Werbesatzungen und werden sie eingehalten?Eine ständige Herausforderung für die Stadt und für das Unternehmen Ströer, welches in Köln Stadtmöblierer und Außenwerber zugleich ist.

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Unser Dorf soll schöner werden. Material, Beläge und Farben in der Stadt

Montag, 08.09.2008 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich | Einlass ab 19:00 Uhr | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland

Material, Beläge und Farben sind entscheidend für den Eindruck der Städte. Manche Städte sind berühmt für ihr einheitliches Erscheinungsbild, wie das Rot Bolognas oder der Ziegel in Norddeutschland. Dieser Eindruck setzt sich zusammen aus einer Vielzahl öffentlicher und privater Entscheidungen. Wieviel Gestaltungsfreiheit verkraftet der öffentliche Raum und was soll und kann hierfür vorgeschrieben werden?

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Tosca, Rosa oder Carmen? Tiefbau und Straßenbau in der Stadt

Montag 11.08.2008 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich | Einlass ab 19:00 Uhr | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland  

Tosca, Rosa und Carmen hießen die Tunnelbohrmaschinen der Nord-Süd-U-Bahn in Köln, einer der größten Tiefbaumaßnahmen am lebenden Stadtkörper. Nur wenige hätten gedacht, dass ein unterirdischer Schildvortrieb für neue U-Bahntunnel derartige Auswirkungen im Bild der Stadt haben würde. Aber nicht nur diese Maßnahme, auch ungezählte andere Baumaßnahmen von Ver- und Entsorgungsunternehmen und Straßenbau sowie deren technische Möblierungen sind oft Anlass für Kritik und Ärger. Dieser entzündet sich nicht nur an oft unvermeidlichen Behinderungen während der Bauphasen sondern auch an deren Hinterlassenschaften im Stadtraum aus ästhetischer und funktionaler Sicht.

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Fupp, do kütt se öm de Eck – ÖPNV auf Schiene und Straße in der Stadt

Montag, 09.06.2008 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich | Einlass ab 19:00 Uhr | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland  

Der öffentliche Personennahverkehr (Planerabkürzung: „ÖPNV“) wird in manchen Städten sorgsam gestaltet und in den öffentlichen Raum eingebunden. So wurden U-Bahnhaltestellen z.B. in Bochum mit namhaften Architekturpreisen ausgezeichnet. Viele Städte bauen Alternativen zu offenen Schotterbetten für Gleisanlagen z. B. mit Begrünungen. Straßenbahnen fahren langsam durch Fußgängerzonen wie in Freiburg und sind elegant gestaltet wie in Strassburg.

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Grüne Oase? Grün und Wasser in der Stadt

Montag, 05.05.2008 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich | Einlass ab 19:00 Uhr | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland  

Von der Antike bis zum Barock herrschte eine klare Trennung von Stadt und Land. Erstes Grün in den Städten gab es in Form von Bauer-, Bürger- und Klöstergärten, die der Eigenversorgung dienten. Die ersten öffentlichen Grünflächen entstanden in Europa im 13.Jahrhundert. Das gemeine Volk ohne Grundbesitz nutzte öffentliche „Volkswiesen“ vor den Stadtmauern zum Spazieren, Treffen, Ausruhen. Der Wiener Prater war beispielsweise so eine „pratum commune“ (öffentliche Wiese), wie auch die Nürnberger Hallerwiesen.

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Wem gehört der öffentliche Raum? Nutzung, Aneignung und Privatisierung

Montag, 07.04.2008 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich | Einlass ab 19:00 Uhr | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland 

Die Unterscheidung von öffentlichem und privatem Raum ist eines der Grundprinzipien der europäischen Stadt.. Wem der private Raum gehört, ist meistens geklärt und die Nutzungsrechte werden entsprechend durchgesetzt. Im öffentlichen Raum ist dies schwieriger abzuwägen und so ergeben sich hier oft Nutzungskonflikte durch Aneignungen, die räumlich, ästhetisch oder durch Intensität Probleme darstellen. Aktuell entzündete sich kürzlich erst am Entwurf für ein Nutzungskonzept für die Kölner Innenstadtplätze heftiger Streit. Dabei sowohl die Überbeanspruchung durch bestimmte Nutzungen als auch Unternutzung und damit Verödung oder Verwahrlosung die Gegenpole des Problemfeldes.

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