Verbesserung der Lebensqualität mit Beteiligung von unten? – Foto: IG Winzerveedel |
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Verbesserung der Lebensqualität mit Beteiligung von unten? – Foto: IG Winzerveedel |
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Beteiligung für morgen – Foro: nonconform |
>> Beteiligungskultur morgen – Wo geht die Reise hin? <<Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gehört heute bereits in vielen Prozessen der Stadtentwicklung, Stadtplanung und Architektur zum Alltag. Doch wie bringen wir diese Ideen in die Zukunft? Wie gelingt es, möglichst wirksame Prozesse – analog oder digital – der nächsten Generation mit auf den Weg zu geben? Begrüßung: Einführung in das Thema und Moderation: Veranstaltung am Montag, 07. Oktober 2024 19:30 Uhr im Domforum Köln, |
Beteiligung Kölner Perspektiven 2030+ – Foro: Sabine Grosse-Wortmann, Stadt-Koeln |
>> Beteiligungskultur heute – Berichte aus der Praxis <<Über die Praxis aktueller Qualifizierungs- und Beteiligungsverfahren wird aus der Sicht von konzipierenden, organisierenden und moderierenden Fachbüros berichtet. Dabei werden folgende Aspekte diskutiert: Welche unterschiedlichen Arten von „Beteiligung“ wurden und werden für welche Planungsaufgaben angewendet? Wen erreicht dabei die Partizipation und wie verbindet sie sich mit der eigentlichen Konzepterstellung? Wie bewegt sich Beteiligung im Spannungsfeld von Partikularinteressen und gesamtgesellschaftlichen Notwendigkeiten? Begrüßung, Einführung in das Thema und Moderation: Veranstaltung am Montag, 03. Juni 2024 19:30 Uhr im Domforum Köln, |
Objekt verschiedener Interessen – die „Brooklynbridge von Rodenkirchen“ – Foto Gudrun Schmitz |
>> ‚Beteiligen wir uns zu Tode?‘ – Beteiligung zwischen Hemmschuh und Qualifizierung <<Beteiligung sei ein zeitraubender Hemmschuh von Planungen – ist eine oft gehörte Klage. Verfahren würden in die Länge gezogen, die Beteiligung sei nicht repräsentativ genug, zu Wort meldeten sich immer die gleichen gut vernetzten Bildungsbürger:innen. Kritik an aktuellen Beteiligungsverfahren wird von verschiedenen Seiten schnell geäußert. Begrüßung: Veranstaltung am Montag, 06. Mai 2024 19:30 Uhr im Domforum Köln, |
Podiumsdiskussion zum Thema „Problematische Denkmäler“
Das Architektur Forum Rheinland (AFR) sowie der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL), Regionalverband Köln veranstalten gemeinsam Eine Podiumsdiskussion über so genannte problematische Denkmäler:
Immer häufiger werden auch in Köln Denkmäler auf die politischen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung oder Nutzung hinterfragt. Gebäude oder Kunstwerke im öffentlichen Raum, die im Zusammenhang mit Kolonialgeschichte oder Nationalsozialismus stehen, geraten in die Kritik, was ihre Erhaltung angeht. Dies betrifft beispielsweise die ehemalige Luftnachrichtenzentrale in Köln-Merheim, den Bismarckturm in Marienburg oder Denkmäler der Hohenzollern-Kaiser und -Könige. Wie geht man damit um – muss der Denkmalbegriff um politisch-weltanschauliche Aspekte erweitert werden? Steht uns sogar eine Art Bildersturm ins Haus? Oder kann die ambivalente Geschichte der Denkmäler für demokratisch-didaktische Lernprozesse genutzt werden?
Es diskutieren:
> Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst, Institut für Afrikanistik der Universität zu Köln,
> Dr. Henning Borggräfe, Direktor des NS-Dokumentationszentrums Köln,
> Tobias Flessenkemper, Vorsitzender des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftschutz,
> Jérôme Lenzen, Geschäftsführer des Kölner Instituts für Kulturarbeit und Weiterbildung
> Elfi Scho-Antwerpes, Vorsitzende des Kulturausschusses der Stadt Köln.
Moderiert wird die Veranstaltung von Jörg Beste, Geschäftsführer des AFR, sowie Martin Lehrer, Geschäftsführer des RVDL-Regionalverbandes Köln.
Veranstaltung am Donnerstag, 18. April 2024 19:30 Uhr im Domforum Köln,
Domkloster 3, gegenüber Dom-Westportal
Eintritt frei