
3. AFR-Veranstaltung im Jahresprogramm 2017: 50 Jahre kap – 13 mal Kölner Architekturpreis – 70 Jahre Baukultur
2 Seiten einer Medaille: Architekt und Bauherr
3. AFR-Veranstaltung im Jahresprogramm 2017: 50 Jahre kap – 13 mal Kölner Architekturpreis – 70 Jahre Baukultur
Der Kölner Architekturpreis kap wird ausdrücklich dem Werk als dem Ergebnis einer ideellen Zusammenarbeit von Bauherr und Architekt erteilt. Hiermit sollen auch explizit die Leistungen der Bauherren für die Baukultur gewürdigt werden. Als Beispiel für weitere Bauherren, die mit ihren Investitionen auch das gestalterische Bild der Gesamtstadt prägen, soll der kap zu einer qualitätsorientierten Zusammenarbeit ermutigen. Dies bezieht sich sowohl auf die Bauten privater Bauherren als auch auf Anstrengungen der öffentlichen Hand als Bauherr.
Wie funktioniert das preiswürdige Zusammenspiel von Bauherr und Architekt im privaten und im öffentlichen Bauen? Prägt diese doppelte Urheberschaft den Kölner Architekturpreis?
Impulsvorträge:
- Jörg Leeser, Architekt, Köln / Dirk Breuer, Bauherr, Hürth - kap-Preisträger 2014
- Prof. Johannes Schilling, Architekt, Köln / Otto Schaaf, Bauherr StEB Köln - kap-Preisträger 2014
Gespräch zwischen den Referierenden und:
- Martin Struck, Vorstand AFR, kap-Vorstand 2012-2016 und kap-Gewinner als Bauherr
Montag, 08.05.2017, 19:30 bis 21:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Veranstalter: Architektur Forum Rheinland e.V. | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Das Jahresprogramm des Architektur Forum Rheinland 2017
50 Jahre kap – 13 mal Kölner Architekturpreis – 70 Jahre Baukultur
Im Jahr 1967 wurde in Köln Bilanz gezogen. Bei der ersten Preisverleihung wurden 80 Bauten aus 20 Jahren Bauen nach dem Krieg mit dem neu geschaffenen Kölner Architekturpreis ausgezeichnet. Das 50-jährige Bestehen des kap nimmt das AFR zum Anlass, auf Bauten, Planer und Bauherren aus 70 Jahren Bauen in und um Köln zurückzublicken.
Was wurde inzwischen alles prämiert, was erscheint davon heute noch auszeichnungswürdig und welche Preise versteht man nach Jahren nicht mehr so recht? Wie haben sich gesellschaftliche Veränderungen und gewandelte Paradigmen in der Planungskultur auf die Preisfindung ausgewirkt?
Unter dem Titel „50 Jahre kap – 13 mal Kölner Architekturpreis – 70 Jahre Baukultur“ spürt das AFR in Kooperation mit dem Rheinischen Verein und dem Kölner Architekturpreis e.V. mit seinem Jahresprogramm 2017 der Kölner Baukultur mit der Entwicklung von Bauaufgaben, Gebäudetypologien und Gestaltungsfragen im Spiegel des Kölner Architekturpreises nach.
Unser aktuelles Faltblatt mit Hinweisen zum Programm können Sie hier als PDF-Datei herunterladen:
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