Seele, Gedächtnis und Gewissen des Ortes. Kirche als identifikationspunkt von Gemeinschaft

19Mrz2007

Die Kirche im Dorf lassen. Über die Zukunft unserer Kirchen

Montag, 19. März 2007 · 19:30 Uhr · Einlass: 19:00 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Veranstalter:  Architektur Forum Rheinland e.V. Das vielzitierte Wort des Hamburger Autors, Theologen und Kirchbauexperten, Kirchen seien "Seele, Gedächtnis und Gewissen des Ortes" wird zum Ausgangspunkt einer Diskussion, die sich mit dem Verhältnis von Bürgergemeinde und Christengemeinde am Ort beschäftigt. Für beide scheinen die Kirchengebäude in unserer Mitte immer noch ein selbstverständlicher Identifikationspunkt und Handlungsort von Gemeinschaft zu sein. Die jüngsten Entwicklungen zeigen aber, dass sie das vielerorts bald nicht mehr sein könnten. Was kann getan werden, um jetzt bedrohte Strukturen von sozialem, geistigem und kulturellem Zusammenhalt zu stärken? Wie können sich Christengemeinde und Bürgergemeinde hierfür wieder stärker aufeinander zubewegen? Was können wir aus schon gemachten schmerzlichen Verlusterfahrungen lernen? Zu diesen Fragen referieren und diskutieren Theologen, Politiker und Gemeindemitglieder:
  • Andreas BROCKE, Pfarrer der katholischen Gemeinde St. Gereon, Köln
  • Dr. Eva BÜRGERMEISTER, Ratsmitglied und stv. Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses, Köln
  • Dieter ENDEMANN, Pfarrer der am 01.01.07 geschlossenen Kreuzkirche der evangelischen Gemeinde Köln
  • Andreas HUPKE, Bezirksvorsteher des Stadtbezirks Innenstadt, Köln
  • Adelheid SCHMALE-SCHALLER, Lehrerin der kath. Nikolaus-Groß-Grundschule, Pfarrgemeinde St. Agnes Köln
  • NN, Gemeindemitglied;
Moderation: Jörg Beste, Geschäftsführer des Architektur Forum Rheinland.