Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Veranstaltungen

>> Bruche mer nit, fott domet? – Spolien und urban mining <<

 

Spolien-Säulen Aachener Dom – Foto: Jörg Beste

Mit dem Jahresprogramm 2023 beschäftigt sich das AFR aus seiner ‚rheinischen Sicht‘ mit der aktuellen Fragestellung nach Weiterentwicklung und Weiternutzung des vorhandenen Baubestands. Dieses Mal an einem Abend mit zwei Dombaumeistern, zuständig für zwei rheinische Welterbestätten:
Die aktuelle Diskussion über eine erleichterte Weiterverwendung von Bauteilen und Materialien beim Bauen unter dem Begriff des ‚urban mining‘ – also u. a. der Blickwinkel auf die gebaute Stadt als Materialbestand – hat historische Vorbilder.
Bis weit ins Mittelalter mussten nach Köln kaum Steine für den Hausbau geliefert werden, die Stadt lebte und arbeitete noch mit dem vorhandenen Baumaterial der antiken Bauten.
Im Aachener Dom wurden im 8./9. Jh. antike Säulen (‚Spolien‘) aus Italien eingebaut, die unter Napoleon ausgebaut und im Pariser Louvre eingebaut wurden, von wo die meisten inzwischen wieder zurück kamen, um erneut in Aachen platziert zu werden. Aber auch an vielen anderen historischen Bauten sind Bauteile selbstverständlich wiederverwendet worden.
Was kann von der pragmatischen Weiternutzung historischer Materialien und Bauteile
für unser heutiges Bauen gelernt werden? Wie können wir Bauwerke so bauen, dass
sie einfach zu recyceln sind? Wo bleiben die ’second-hand-Baumärkte‘?

In Kooperation mit: Dombauhütte Köln

Einfürung in das Thema:
> Peter Füssenich, Dombaumeister Kölner Dom, Vorstand AFR
Referent:
> Dr. Jan Richarz, seit Februar 2023 Dombaumeister Aachener Dom
Diskussion mit den Referenten

>> Et kütt wie et kütt – Geschichte der Weiternutzung <<

Trier, Konstatinbasilika – Nutzungsgeschichte seit 4. Jh n. Chr. – Foto: Jörg Beste

Mit dem Jahresprogramm 2023 beschäftigt sich das AFR aus seiner ‚rheinischen Sicht‘ mit der aktuellen Fragestellung nach Weiterentwicklung und Weiternutzung des vorhandenen Baubestands:
Warum findet unser modernes Leben zu einem großen Teil in alten Bauwerken statt? Zum einen ist die Erstellung von Gebäuden schon immer mit einem hohen Aufwand an Ressourcen und Finanzen verbunden. Seit einigen Jahrzehnten kommt hierzu noch der Denkmalschutz als Ausdruck des heutigen Bewusstseins für baukulturelles Erbe.
Aber das Weiternutzen von Gebäuden und Baumaterialien hat darüber hinaus noch ganz andere Wurzeln und Motive. So lässt sich die menschliche Kulturgeschichte auch als Weiternutzungsgeschichte von Architektur erzählen – und mitunter auch als Geschichte von Nutzungsverweigerungen. Wer sich in die Tradition von Vorgängern stellt, behält deren Bauten oder zumindest Teile davon. Wer den Bruch inszeniert, reisst ab und baut neu. Der Konstantinsbogen in Rom und der Palast der Republik in Berlin sind nur zwei beredte Beispiele. Die Wechselspiele zwischen Moscheen und christlichen Kirchen sind bekannt, und das heutige Außenministerium in Berlin hat schon mindestens fünf „Systemwechsel“ erlebt.
Neben den inhaltlichen Aspekten stellte sich allerdings schon immer die Ressourcenfrage: Und gerade heutzutage können wir uns das Neubauen mit immer mehr Sand, Kies, Beton, Metall und Glas nicht nur ökologisch gesehen eigentlich schon lange nicht mehr leisten.
Es lohnt also, einen historischen Blick auf das gegenwärtig gebotene Weiternutzen zu werfen!

Einfürung in das Thema:
> Dr. Martin Bredenbeck, Vorstand Architektur Forum Rheinland
Referenten:
> Dr. Thomas Otten, Leiter MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier
> Prof. Dr. Daniel Lohmann, TH Köln, Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege
Diskussion mit den Referenten, Moderation:
> Dr. Martin Bredenbeck

[2023] Wat fott es es fott – Wieviel Bestand hat der Bestand?

Das Jahresprogramm 2023 des Architektur Forum Rheinland:

>> Wat fott es es fott – Wieviel Bestand hat der Bestand? <<

Mit dem Jahresprogramm 2023 beschäftigt sich das AFR aus seiner ‚rheinischen Sicht‘ mit der aktuellen Fragestellung nach Weiterentwicklung und Weiternutzung des vorhandenen Baubestands.
Angesichts einer neu erkannten Wertigkeit von nutzbarer, bereits eingesetzter Energie für Baustoffe, Bauteile und ganze Gebäudebestände wird aktuell von vielen Seiten ein Umdenken beim Planen und Bauen gefordert.
Hierzu sollen im Laufe des Jahresprogramms verschiedene Aspekte diskutiert werden: Ÿ
žErkenntnisse aus der historischen Haltung, Gebäude oder einzelne Bauteile („Spolien“) um- und weiter zu nutzen; was den Wert von so genanntem „erhaltenswertem Baubestand“ ausmacht und wie man ihn definieren kann; wie größere Bestände, aber auch einzelne Gebäude weiter entwickelt und genutzt werden können; wie das ‚Weiterbauen‘ die architektonische Ästhetik verändert; und wie unsere Regelungen, Normen und Standards hierfür angepasst werden müssen.
Die Stadt ist schon gebaut. Wie können wir Gebäude von Gestern sinnvoll für unsere
Anforderungen von Morgen nutzen?

Veranstaltungstermine des AFR-Jahresprogramms 2023 – Teil I:
> 06.02.23 | Et kütt wie et kütt – Geschichte der Weiternutzung
> 13.03.23 | Bruche mer nit, fott domet? – Spolien und urban mining
> 17.04.23 | Nix bliev wie et wor – Erhaltenswerter Baubestand
> 08.05.23 | Wat wellste maache? – Die Ästhetik des Weiterbauens
Montags 19:30 – 21:30 Uhr im Domforum Köln.

Download Veranstaltungsflyer: 230215-AFR-Flyer-02-05.pdf (0 Downloads )

Änderungen vorbehalten – Termine, Orte und Teilnahmebedingungen
können sich kurzfristig ändern.

Aktuell wird über den Newsletter und hier auf der Internetseite informiert.

>> Wie weiter planen? – Krisen als Motor der Entwicklung <<

Krisen als Motor der Entwicklung – Foto: Jörg Beste

Im Jahresprogramm 2022 hat sich das AFR mit Krisen als Innovationsmotor planerischer Entwicklungen beschäftigt: Die schwierigen Erfahrungen der letzten Jahre in Bezug auf Pandemie, Klimawandel und extreme Wetterereignisse sowie beschleunigte Energiewende provozieren ein neues Nachdenken und entsprechende planerische Reaktionen.
Dabei wurde zurückgeschaut, um sich zu vergegenwärtigen, inwieweit Krisen bereits bisher Motoren neuer planerischer Entwicklungen waren – und was wir daraus für heutige Fragestellungen lernen können. Aktuell ging es um Konsequenzen aus der Klimawandel-Anpassung für unsere Städte, um Neuaufteilungstendenzen im öffentlichen Raum, um die Veränderungen des rheinischen Ballungsraums nach der Kohleförderung, um die Frage einer neuen Stadtflucht sowie um Veränderungen der City-Gebiete mit der Integration von Wohnen und Arbeiten.
Eine Rückschau auf das ganze Programm zeigt hilfreiche Impulse aus den bisher gemachten Erfahrungen auf. Was davon zukunfts­weisen­de Ansätze für eine angepasste Entwicklung unserer Lebensräume sein können, diskutiert eine Runde aus Politik, Verwaltung und Experten.

Rückblick auf das Jahresprogramm:
> Peter Berner, Vorsitzender Architektur Forum Rheinland
Diskussionsrunde:
> Peter Berner, Vorsitzender Architektur Forum Rheinland
> Andree Haack, Dezernent für Stadtentwicklung, Wirtschaft,
   Digitalisierung und Regionales, Stadt Köln
> Holger Mennigmann, Leiter Geschäftsbereich Energiedienstleistungen, RheinEnergie
> Sabine Pakulat, Vorsitzende Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln
Moderation:
> Jürgen Keimer, Kurator Architektur Forum Rheinland

>> Stadt: wie weiter? Krisen als Motor der Stadtentwicklung <<

Die Zerstörung von Mülheim a. Rh. durch Eisgang 1784 –
Stahlstich von Steven Goblé, gemeinfrei

Zur Frage, welchen Einfluss aktuelle Krisen auf die Stadtentwicklung haben, lohnt ein Blick in die Vergangenheit: Wie haben Krisen sich auf die Struktur und Form sowie auf die Planung und Entwicklung von Städten ausgewirkt? Was können wir im Heute davon lernen?
Hierfür laden wir zu einem Doppelvortrag ein, in dem einerseits aus der Sicht des Historikers und andererseits des Architekten und Stadtplaners anhand von Beispielen aus dem Mittelalter bis in die Neuzeit diesen Fragen nachgespürt wird.

Einführung in das Thema und Moderation:
> Prof. Dr. Daniel Lohmann,
   Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege, TH Köln, Vorstand AFR

Referenten:
> Prof. Dr.-Ing. Karsten Ley,
   Architekt und Stadtplaner, Professor für Architekturtheorie und Entwerfen,
   hochschule 21, Buxtehude

> Dr. Wolfgang Rosen,
   Historiker, LVR-Institut für Rheinische Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn

>>„Downtown-saurus“- stirbt die Innenstadt aus? <<

‚Wir haben geöffnet‘ – Foto: Jörg Beste

Nicht erst die Corona-Pandemie zeigt wie unter einem Brennglas die gravierenden Veränderungen der Innenstadt in den letzten Jahren wie Leerstände, Funktionsverluste etc.
Bereits 2019 hat das AFR das Thema unter dem Titel „Die Entwicklung der zukünftigen Innenstadt“ unter die Lupe genommen. Seitdem hat sich die Entwicklung weiter verschärft und selbst eine Metropole wie Köln mindestens in den größeren Stadtteilzentren erreicht. Der Handel hat seine Stellung als wesentlich belebende und attraktive Nutzung entweder weitgehend verloren oder er muss völlig neu gedacht werden.
Somit wird eine Mischung von Nutzungen wie Wohnen, Bildung, Arbeit und nötiger Freiflächen zum Gebot der Veränderung: Als neue Möglichkeit für Vielfalt in der City, damit diese nicht ausstirbt und als „Marktplatz“ und Treffpunkt auch künftig urbanes Leben bietet.

Einführung in das Thema und Moderation:
> Judith Kusch, stv. Vorsitzende Architektur Forum Rheinland

Aktuelle Überlegungen und Lösungsansätze referieren:
> Birgitt Wachs, GF GMA-Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH, Köln
„Innenstadttransformation für die Post-Corona-City“

> Hartmut Hoferichter, Stadtdirektor der Stadt Solingen a.D.,
ehem. stellv. Vorsitzender des Netzwerk Innenstadt NRW
„Zukunft für die Innenstadt – Ideen aus einer mittleren Großstadt“

> Dr. Marc Höhmann, Leitung Sektorale Stadtentwicklung Stadt Köln
„Handel im Wandel – Herausforderung für Steuerung und Zentrenentwicklung in Köln“

In Kooperation mit dem Haus der Architektur Köln e.V.  findet am 06.09. unter dem Titel „Stirbt die City oder erfindet sie sich neu?“ eine Veranstaltung statt, die konkret die Zukunft der Kölner Innenstadt  diskutiert.
>> zu dieser Veranstaltung

>> Wie weiter planen? – Krisen als Motor der Entwicklung <<


Keine Kohle mehr? – Foto: ASTOC Architects and Planners

>> Keine Kohle mehr? – Konzepte für das rheinische Revier nach den grossen Löchern <<

Das Rheinische Revier steht zurzeit vor weitreichenden Veränderungen. Sowohl die Entscheidung zur Beendigung der Kohleverstromung als auch die notwendigen, vielfältigen Anpassungsnotwendigkeiten – ausgelöst durch die globale Klimakrise – werden weithin sichtbare räumliche, soziale und kulturelle Veränderungen in unsere Region bringen.
Eine Reihe von Ansätzen und Maßnahmen haben sich bereits jetzt zum Ziel gesetzt, diese Herausforderungen in eine positive, zukunftsweisende Kraft zu verwandeln und den Strukturwandel aktiv inhaltlich und räumlich zu gestalten.
An diesem Abend möchten wir beispielhaft zwei wichtige Ansätze vor- und zur Diskussion stellen.

Einführung in das Thema und Moderation:
> Jörg Beste/Peter Berner Geschäftsführer/Vorsitzender Architektur Forum Rheinland

Raumstrategie Rheinisches Revier 2038+ – Anlass, Prozess und Stand der Dinge:
> Prof. Christa Reicher, Lehrstuhl und Institut für Städtebau an der RWTH Aachen,
Vorsitzende Revierknoten „Raum“ – Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH
https://www.rheinisches-revier.de/themen/revierknoten-raum
https://www.raum-strategie.de/

Rheinische Bau- und Technologie Ausstellung – Konzept und Stand der Dinge:
> Jens Grisar, Region Köln/Bonn e.V.
Revierknoten „Internationale Bau- und Technologieausstellung (IBTA)“ – Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH
https://www.rheinisches-revier.de/themen/internationale-bau-und-technologieausstellung-ibta

>> Alternative Bullerbü – Gibt es eine neue Stadtflucht? <<

Für die Veranstaltung ist zurzeit eine Anmeldung nicht mehr erforderlich,
allerdings noch das Tragen einer FFP2-Maske am Platz.

Bullerbü in der Kölner Region?
Foto: Fjoborg-Haus/Merlin GmbH & Co.KG, via Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 DE)
Bearbeitung/Collage: Jörg Beste

>> Alternative Bullerbü – Gibt es eine neue Stadtflucht? <<

Keine Frage: In Krisenzeiten helfen Erinnerungen an bessere Tage. Auch die Bilder und Eindrücke aus Kindheit und Jugend melden sich dann, was bei ganzen Generationen heutiger Bauherr*innen, Architekt*innen und Planer*innen, die mit den Büchern und Verfilmungen von Astrid Lindgrens Bullerbü-Idylle aufgewachsen sind, kein Wunder sein dürfte. Die unbeschwerte (fiktive) Welt ohne Starkregen, Hitzewellen und Coronaviren ist verführerisch. Welchen Beitrag das alles zur regionalen Entwicklung liefern kann, und zwar jenseits der mittlerweile längst standardisierten Architektursprache von Schwedenhäusern und Toskana-Villen, ist eine interessante Frage. Gibt es tatsächlich eine Stadtflucht, und holt das Land auf? Zieht nach draußen, wer sich Urbanität nicht leisten kann –  oder will? Und muss man die Entwicklungen und Bewegungen weiter in den alten Narrativen von „Verlust und Gewinn“ erzählen? Lässt sich durch stadt-regionale Kooperation nicht sogar eine tragfähige und gerechte Verteilung erzielen?

Zu diesem Themenfeld referieren:
> Dr. Brigitte Adam | Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn,
   Referat „Stadt-, Umwelt- und Raumbeobachtung“
> Brigitte Scholz | Leiterin Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Stadt Köln,
> Dr. Reimar Molitor | Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Region Köln/Bonn e.V.

Einführung und Moderation:
> Dr. Martin Bredenbeck | Vorstand Architektur Forum Rheinland

Eine Anmeldung ist zurzeit nicht mehr erforderlich,
allerdings noch das Tragen einer FFP2-Maske am Platz.

>> Neue Claims – Wer nutzt den öffentlichen Raum der Stadt? <<

Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (s. u.)!

Neue Claims in der Stadt – lebendiger Treff statt ruhender Verkehr:
„Klettenplätzchen“, Petersbergstraße K-Klettenberg – Foto Jörg Beste

Krisen begegnen – draußen, im öffentlichen Raum:
In Pandemiezeiten wurden schnell neue Ansprüche an unsere Stadträume formuliert und zum Teil auch umgesetzt. Im öffentlichen Raum stellen wir uns Krisen, finden miteinander neue Lösungen oder scheitern. Vieles wird benötigt: Platz für Demos, für Aufenthalt und Austausch, für Grün und Freizeit, für Gastronomie und Kultur oder für neue Infrastruktur und andere Formen der Bewegung auf unseren Straßen.

Die Raumansprüche konkurrieren und kollidieren oft genug. Wer entscheidet, wer auf der endlich begrenzten Fläche seinen Claim abstecken darf? Hat die Stadt Konzepte für eine Flächenzuteilung im Rahmen – der Mobilitätswende? – des ökologischen Umbaus? – des gesellschaftlichen Diskurses? Wie kann der Druck privater Nutzung und spontaner Aneignung des öffentlichen Raumes kanalisiert werden? Welche Instrumentarien und Herangehensweisen eignen sich für einen sozial gerechten Ausgleich sich überlagernder Flächenansprüche?

Zu diesem Themenfeld referieren:
> Andrea Blome, Stadtdirektorin, Dezernat Allgemeine Verwaltung und Ordnung der Stadt Köln, (vormals Dezernat für Mobilität und Liegenschaften)
> Till Riekenbrauk, Vorstand IG Kölner Gastro e.V.

und diskutieren mit:
> Dr. Joachim A. Groth, Vorsitzender Bürgergemeinschaft Altstadt  e.V.
> Ralph Herbertz, Verkehrsclub Deutschland, Vorstand Regionalverband Köln e. V.

Einführung und Moderation:
> Martin Struck, stv. Vorsitzender Architektur Forum Rheinland e.V.

Es stehen leider nur 60 Plätze zur Verfügung. Hierfür ist eine persönliche Anmeldung und ein „2G“- Nachweis sowie das Tragen einer FFP2-Maske erforderlich.
Bitte melden Sie sich mit Name und Email-Adresse an unter:
info@architektur-forum-rheinland.de

>> Dichte vs. Hitze – Die Stadt und der Klimawandel <<

Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (s. u.)!

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Dichte vs Hitze – Foto Jörg Beste

In der ersten Veranstaltung am 7. März wird es unter dem Titel >> Dichte versus Hitze – Die Stadt und der Klimawandel << um die Zukunft der Stadt in der Klimakrise gehen. Zwei Praktiker werden von ihren Erfahrungen und ihren Plänen berichten.

Tycho Kopperschmidt ist Betriebsleiter Abwasserbetrieb und Fachbereichsleiter Technische Betriebe der Stadt Leichlingen. Er wird die Fortschritte darstellen, die Leichlingen auf dem Weg zur „Schwammstadt“ gemacht hat, in der das Regenwasser nicht einfach nur abläuft, sondern versickert; so entsteht ein besserer Kreislauf, und es wird Überschwemmungen vorgebeugt.

Konrad Peschen, Amtsleiter im Amt für Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Köln, wird erläutern, durch welche „grünen“ Maßnahmen die Stadt sich auf den Klimawandel vorbereiten will.

An der anschließenden Diskussion wird auch Professor Thorsten Burgmer von der Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule Köln teilnehmen. Er lehrt am Institut für Energieeffiziente Architektur und wird auf die beiden Referate aus Sicht von Stadtplanung und Architektur reagieren: Gibt es auf dem Weg zur klimagerechten Stadt überhaupt noch Spielraum für Verdichtung und Stadtentwicklung? Moderiert wird der Abend von Jürgen Keimer, Kurator im AFR.

Es stehen leider nur 50 Plätze zur Verfügung. Hierfür ist eine persönliche Anmeldung und ein „2G“- Nachweis sowie das Tragen einer FFP2-Maske erforderlich.
Bitte melden Sie sich mit Name und Email-Adresse an unter:
info@architektur-forum-rheinland.de